Bevorzugt als Slow Motion Performance (Zeichnung andauernder Bewegung als rasche Skizzen, fortlaufend gearbeitet, immer wieder mit der aufregenden Entscheidung darüber, wann ein Bild fertig ist und ein neues beginnt).

Mit dem Anspruch anatomischer Feinfühligkeit und dennoch lebendigen Bewegtheit der Skizzenblätter, die sich nur durch Verbindung von ärztlicher anatomischer Ausbildung, aufmerksamem Sehen und eigener zeichnerischer und emotionaler Mitbewegung erleben lässt.
Die Zeichnung wird dabei zum Abbild gesellschaftlichen Erlebens von Intimität und spiegelt für den Betrachter die Komplexität der ungleichen (voyeuristischen?) Nähe in Dimensionen wie körperlichem (Selbst-)Bewusstsein, geschlechtsbezogener und geschlechtsunabhängiger Wertschätzung, Scham und Intimität.